Nur ein paar Minuten entfernt …

Pfau versteckt in Heide

… und trotzdem zum ersten Mal im Forstbotanischen Garten Köln.

Der erste Mai ist zwar, wie der Name schon sagt, kein April mehr. Dennoch ist das Wetter zuverlässig wechselhaft.

Wir hatten schon länger einen Ausflug ins Auge gefasst und drückten, das Wetter betreffend, schon vor dem Tag der Arbeit alle Daumen. An diesem Mittwoch war es sonnig, angenehm warm, mit einer leichten Brise. Also setzten wir uns ins Auto um unser Ziel auf der anderen Rheinseite wenige Minuten später zu erreichen.

Leider, und das konnte wirklich niemand Ahnen, waren wir mit dem Ausflugsgedanken nicht allein. Schon weit vor dem Parkplatz war die Straße mit abgestellten Fahrzeugen gesäumt. Rücksicht rückt bei solch einer Verkehrslage oftmals in den Hintergrund. Dementsprechend verlief die Parkplatzsuche etwas schleppend. Nachdem aber der Rest der Familie samt Kofferrauminhalt abgesetzt, und der Fußweg zu vernachlässigen war, ging es dann doch noch recht fix.

Am Ziel angekommen hieß es dann nur noch den Eingang zu finden und darauf zu achten, dass ein bestimmtes Mitglied der Gruppe nicht allzuviele Steine aß. Belohnt wurden wir mit tollen Eindrücken von Flora und Fauna.

Beeindruckend sind selbstverständlich die Pfauen mit Ihrem auffällig schimmernden Federkleid, die sich im Park frei bewegen können. Aber auch die Rhododendren in ganz unterschiedlichen Farben und größen machen den Park zu einem bunten Blickfang.